Ästhetische Zahnheilkunde
Alterszahnheilkunde
Endodontie & Endometrie
Endometrie ist die Vermessung der Wurzelkanallänge durch Bestimmung des elektrischen Widerstandes zwischen Mundschleim und Wurzelhaut. Das Ziel einer Wurzelkanalbehandlung ist die Zahnerhaltung, wenn das Zahnmark dauerhaft geschädigt ist, was der Zahnarzt in seinem Fachgebiet Endodontie oder Endodontologie bezeichnet. Der Begriff Endodontie leitet sich von „Endodont“ ab und bedeutet sinngemäss „das sich im Zahn Befindende“. Die Endometrie hat beim Zahnarzt den Vorteil, dass die Länge von gekrümmten Zahnwurzeln eindeutig bestimmt werden können. Mit der Endometrie wird die Länge vom Wurzelkanal bei einem Zahn bestimmt, denn der Zahnarzt muss die Länge vom Wurzelkanals kennen, wenn er eine Wurzelkanalbehandlung durchführt. Die Endometrie funktioniert durch zwei Elektroden, die dem Zahnarzt helfen, die Länge vom Wurzelkanal zu bestimmen, denn zwischen zwei Elektroden kann eine Spannung erzeugt werden, wo die eine Elektrode im Zahn sitzt und die andere in der Hand vom Zahnarzt. Wenn der Zahnarzt die zweite Elektrode tiefer in den Zahn einführt, fällt der Widerstand langsam ab und am Ende vom Wurzelkanal bricht der Widerstand zusammen, so dass der Zahnarzt die Länge vom Wurzelkanal am Messgerät ablesen kann. Die Wurzelkanallängenbestimmung ist die Bestimmung der Arbeitslänge zwischen Schneidekante bzw. Höckerspitze sowie der am spitz geformten äussersten Ende von einem Wurzelkanal von Wurzelkanalinstrumenten. Wenn eine Wurzelfüllung zu kurz ist, können die Bakterien eine Entzündung im Zahn auslösen (Zahnentzündung). Ist eine Wurzelfüllung zu lang, können Erreger in den Kieferknochen kommen, wo sie eine Entzündung auslösen können, was meist als Kieferknochenentzündung bezeichnet wird. Bei der Wurzelkanalbehandlung muss das Kanalsystem vom Zahn vollständig aufbereitet und desinfiziert werden, nachdem das entzündete Gewebe vollständig entfernt wurde, damit anschliessend die Wurzelkanäle gefüllt werden können.